Bulgare transportiert falsche 100er in Kekspackungen

Bei einer Kontrollaktion haben Zollbeamte auf der A9 im Gepäck eines Bulgaren falsche 100-Euro-Scheine gefunden - im Gesamtwert von 85.000 Euro. Die Blüten waren in Kekspackungen versteckt.
von  AZ
Der Bulgare transportierte das Geld in Kekspackungen - er sitzt im Gefängnis.
Der Bulgare transportierte das Geld in Kekspackungen - er sitzt im Gefängnis. © Polizei Bayern

Berg - Falschgeld in Höhe von 85.000 Euro hat die Polizei bei der Kontrolle eines Reisebusses auf der A9 bei Berg (Landkreis Hof) gefunden. Bei der Kontrolle verhielten sich vier Männer auffällig, die Zöllner nahmen sich daraufhin ihr Gepäck vor.

In verschlossenen Kekspackungen, vermeintlich sicher versteckt, förderten die Zöllner eine große Anzahl 100-Euro-Scheine zutage. Das Geld war gefälscht. Kripobeamte aus Hof nahmen die vier Bulgaren im Alter von 34 bis 58 Jahren vorläufig fest und stellten die stattliche Summe von rund 85.000 Euro sicher.

Der Geldkurier gab die Vorwürfe zu

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen und Vernehmungen fanden die Polizisten heraus, dass der 34-Jährige offenbar als Geldkurier von Bulgarien nach Deutschland tätig war, was der Beschuldigte schließlich auch einräumte. Der Tatverdacht gegen seine Landsleute erhärtete sich nicht.

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Nachdem am Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof Haftbefehl wegen Inverkehrbringen von Falschgeld gegen den 34-Jährigen ergangen war, brachten ihn Beamte in eine Justizvollzuganstalt.

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