Bürgermeister: TV-Hersteller Loewe braucht staatliche Hilfe
Kronach – Zur Rettung des angeschlagenen Fernsehgeräteherstellers Loewe ist nach den Worten des Kronacher Bürgermeisters Wolfgang Beiergrößlein (Freie Wähler) die Hilfe des Freistaates Bayern notwendig. „Wir werden das Gesetz zwar nicht brechen, aber zumindest biegen müssen“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Es werde über eine „gewisse Beteiligung“ von Stadt und Landkreis Kronach am neuen Konzept von Loewe nachgedacht. Dazu seien Genehmigungen der Bezirksregierung und des Freistaates Bayern erforderlich.
„Damit Loewe mit einem neuen Investor durchstarten kann, werden rund 20 Millionen Euro benötigt“, erklärte der Rathauschef. Es fehlten derzeit aber noch „einige wenige Millionen“. Diese Finanzlücke müsse jetzt „irgendwie“ geschlossen werden.
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