Bündnis will Mietendeckel für München erreichen

Warum ein Zusammenschluss von Vereinen und Initiativen jetzt einen dauerhaften Mietendeckel in München fordert – und was sie gegen steigende Wohnkosten unternehmen möchten.
dpa |
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Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft das Bündnis für Februar 2026 zu einer großen Demo in der bayerischen Landeshauptstadt auf.
Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft das Bündnis für Februar 2026 zu einer großen Demo in der bayerischen Landeshauptstadt auf. © Felix Hörhager/dpa
München

Ein Bündnis verschiedener Organisationen und Vereine fordert eine Deckelung der Mieten in München. So wollen die Initiatoren unter dem Motto "Uns glangt's! Mieten runter!" einen dauerhaften und bundesweiten Mietendeckel erreichen, der auch rückwirkend gilt.

Zudem fordern sie unter anderem die dauerhafte Beibehaltung von Sozialwohnungen und wollen den Verkauf von öffentlichen Immobilien an Investmentfirmen unterbinden. Zu den Unterstützern des Bündnisses gehören etwa der Mieterverein München, die Kampagne Mietenstopp, das Münchner Forum und der Paritätische Wohlfahrtsverband Oberbayern. 

Große Demo für Februar geplant

Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft das Bündnis für Februar 2026 zu einer großen Demo in der bayerischen Landeshauptstadt auf. Die Versammlung soll den Angaben nach durch die Türkenstraße im Stadtteil Maxvorstadt ziehen. Mehrere Mieter der Straße gehören demnach ebenso zu den Unterstützern des Bündnisses. 

München zählt zu einer der teuersten Städte in Deutschland für Mieterinnen und Mieter. In der Landeshauptstadt gilt derzeit wie auch an vielen anderen Orten eine Mietpreisbremse. Es gibt aber einige Ausnahmen. Oft wird die Preisbremse auch durch die Vermietung möblierter Wohnungen umgangen.

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