Brutaler Räuber gab sich als Pfleger aus

Er hatte eine Fürther Rentnerin gefesselt und ausgeraubt – die genaue Spurensicherung überführte den Peiniger
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Er hatte eine Fürther Rentnerin gefesselt und ausgeraubt – die genaue Spurensicherung überführte den Peiniger

FÜRTH Perfide hatte der feige Räuber seinen Überfall vorbereitet. Er meldete sich telefonisch bei seinem Opfer in Fürth an: Angeblich wollte er eine Umfrage im Auftrag eines Heil- und Pflegedienstes machen. Arglos öffnete die 81-jährige Frau ihrem Peiniger wenig später. Er fesselte sie und raubte sie aus. Doch dank der guten Spurensicherung wurde er nur wenige Stunden nach der Tat gefasst!

Die Seniorin hatte am Montag gegen 13 Uhr den Telefonanruf eines zunächst unbekannten Mannes erhalten. Er fragte, ob er wegen einer Umfrage für einen Pflegedienst vorbeikommen könne. Nur 15 Minuten später klingelte es. Als die Seniorin öffnete, wurde sie sofort von dem 26-Jährigen angegriffen. Der Räuber fesselte und knebelte sein wehrloses Opfer. Dann durchsuchte er die Wohnung, floh mit Bargeld. Die Frau konnte sich nach einiger Zeit selbst befreien und zu einem Nachbarn flüchten.

Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein. „Dazu gehörte auch eine akribische Spurensicherung in der Wohnung des Opfers“, schildert Polizeisprecher Peter Schnellinger. „Bei diesen Ermittlungen am Tatort ergaben sich dann Hinweise auf den 26-Jährigen, der im Landkreis Fürth wohnt und der bei der Polizei bereits wegen Eigentumsdelikten aufgefallen ist.“

Eine Zivilstreife nahm den Mann an seiner Wohnung fest. Er bestreitet die Tat, ein Haftantrag wurde gestellt. au

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