Brose: Das bittere Aus für die Eurofighter
Den tapferen Bambergern fehlen gegen Athen nur neun Punkte für die nächste EuroCup-Runde
BAMBERG Mit Anstand verabschiedeten sich die Brose Baskets gestern Abend aus dem EuroCup. Vor knapp 7000 elektrisierten Zuschauern gewannen die Bamberger in der ausverkauften JAKO Arena zwar mit 84:81 (33:38) gegen Panellinios Athen. Doch aufgrund der 62:70 Hinspiel-Niederlage verloren sie den direkten Vergleich gegen die Griechen.
Seltsame Schiedsrichter-Entscheidungen
Das dramatische Match stand lange Zeit auf Messers Schneide. Zu Beginn des zweiten Viertels lagen die fränkischen Eurofighter nach einem Korbleger von Brian Roberts bereits mit sieben Punkten in Führung. Doch dann konterten die starken Griechen, weil die Bamberger in der Abwehr nicht konsequent genug dagegen hielten. Zudem trafen die Schiedsrichter einige seltsame Entscheidungen zu Ungunsten der Gastgeber. Hoffung keimte noch einmal auf, als Topscorer Casey Jacobsen (25 Punkte) mit seinem sechsten Dreier auf 78:74 erhöhte. Aber leider blieb die engagierte Aufholjagd der Brose Baskets zum Schluss ohne Erfolg. Der Sieg mit neun Punkten Vorsprung blieb verwehrt. Wenige Sekunden vor dem Ende verschoss der Grieche Papamakarios absichtlich einen Freiwurf, um eine Verlängerung zu verhindern. W. H.
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