Brandstifter: Drei Jahre Jugendhaft gefordert

Der 20-jährige Feuerwehrmann, der für fünf Brandstiftungen in Unterfranken im vergangenen Jahr verantwortlich gemacht wird, hat vor Gericht gestanden. Die Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Jugendhaft. 
dpa |
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Der 20-jährige Feuerwehrmann, der für fünf Brandstiftungen in Unterfranken im vergangenen Jahr verantwortlich gemacht wird, hat vor Gericht gestanden. Die Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Jugendhaft.

Aschaffenburg – Die Staatsanwaltschaft hat für einen zündelnden Feuerwehrmann aus Unterfranken eine Jugendstrafe von drei Jahren gefordert. Der 20-Jährige hatte am Mittwoch vor dem Aschaffenburger Landgericht unter Tränen eine Serie von Brandstiftungen in Klingenberg (Landkreis Miltenberg) gestanden.

Dort hatte es im vergangenen Jahr fünfmal gebrannt – stets nahe der Wohnung des Angeklagten, der sich an den Löscheinsätzen beteiligte. Im folgenschwersten Fall war ein ehemaliges Sägewerk in Flammen aufgegangen, die Anklage bezifferte den Schaden auf mindestens 641 000 Euro. Die Verteidigung plädierte auf zwei Jahre Jugendstrafe auf Bewährung. Das Urteil sollte noch am Mittwoch verkündet werden.

 

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