Brand in Schreinerei - 2 Millionen Euro Schaden

Der Nachthimmel loderte orange von den Flammen: Am Sonntag hat ein Großbrand gegen 23.35 Uhr eine Schreinerei im Gewerbegebiet von Dorfen in Schutt und Asche gelegt – von dem Haus sind nur noch verkohlte Balken, Fenster und Türen übrig. Was bleibt ist ein immenser Schaden: Ganze zwei Millionen Euro.
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Vergeblicher Kampf: Feuerwehrmänner konnten die Flammen nur eindämmen - nicht stoppen.
fib 2 Vergeblicher Kampf: Feuerwehrmänner konnten die Flammen nur eindämmen - nicht stoppen.
Nur noch Asche: Hier arbeiteten am Freitag noch sieben Menschen.
fib 2 Nur noch Asche: Hier arbeiteten am Freitag noch sieben Menschen.

DORFEN - Der Nachthimmel loderte orange von den Flammen: Am Sonntag hat ein Großbrand gegen 23.35 Uhr eine Schreinerei im Gewerbegebiet von Dorfen in Schutt und Asche gelegt – von dem Haus sind nur noch verkohlte Balken, Fenster und Türen übrig. Was bleibt ist ein immenser Schaden: Ganze zwei Millionen Euro.

Die Brandursache ist unklar, die Kripo Erding ermittelt. Anwohner hatten die Einsatzzentrale gerufen – und die schickte ein Großaufgebot: 150 Feuerwehrmänner aus Dorfen, Taufkirchen, Isen, St. Wolfgang, Erding, Buchbach, Zeilhofen, Hausmehring, Eibach und Grüntegernbach kämpften gegen die Flammen, kamen aber zu spät. Zwei von ihnen verletzten sich leicht. In höchster Not retteten sie zwei benachbarte Firmen. Die wurden durch die Hitze beschädigt.

Die Chefin kämpft mit den Tränen

Veronika Dürheim-Thalmeier steht vor den Trümmern ihrer Existenz: Die Chefin der Schreinerei, die in Dorfen auch ein Einrichtungshaus betreibt, besuchte gestern den Rest der Schreinerei. „Da ist keine Maschine mehr, kein Schraubenzieher“, sagt sie unter Tränen. Auch die Kundenaufträge verbrannten. Sie sei zwar versichert, „aber die Kunden sind auf unsere Lieferungen angewiesen“, sagt die Geschäftsfrau. Sie sorgt sich auch um ihre drei Lehrlinge. „Die müssen doch in der Lehrzeit fertig werden.“

Thomas Gautier

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