Brände in Bayern richten Schäden in Millionenhöhe an
MÜNCHEN - Mehrere Brände in Bayern haben am Samstag Schäden in Millionenhöhe angerichtet, insgesamt acht Menschen wurden verletzt.
Der folgenschwerste Brand ereignete sich am Samstagmorgen auf einem Bauernhof in Haldenwang (Landkreis Oberallgäu). Dabei erlitten nach Polizeiangaben sechs Menschen leichte Verletzungen: Zwei Feuerwehrleute sowie ein Bewohner des Anwesens zogen sich Rauchvergiftungen zu. Ein Feuerwehrmann wurde von einem herabfallenden Holzteil verletzt, ein weiterer trug Verbrennungen davon. Zudem erlitt eine Bewohnerin des Bauernhofes einen Schock. Die Polizei schätzte den Schaden auf 1,5 Millionen Euro, insgesamt 180 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen.
150 000 Euro Schaden entstanden beim Brand einer Scheune in Mitterskirchen (Landkreis Rottal-Inn). Wie die Polizei in Straubing mitteilte, brannte das Gebäude, in dem Brennholz gelagert war, in der Nacht zum Samstag komplett aus. Ein Traktor mit Anhänger sowie weitere Maschinen, die in der Scheune standen, wurden ebenfalls von den Flammen zerstört. Die Brandursache war zunächst unklar.
In Laufach (Landkreis Aschaffenburg) wurden am Samstagmittag beim Brand eines Wohnhauses zwei Menschen leicht verletzt. Nach Polizeiangaben löste die Explosion einer Gasflasche zunächst den Zimmerbrand im Keller aus. Innerhalb kurzer Zeit griff das Feuer jedoch auf das gesamte Haus über. Die Höhe des Schadens war zunächst noch unklar.
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