BR: Mehrere bayerische Gewässer mit Chemikalien belastet

Mehrere bayerische Gewässer sind offenbar mit Industriechemikalien belastet.Das untergaben Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts, die der Bayerische Rundfunk (BR) in Auftrag gegeben hat.  
von  dapd
Mehrere bayerische Gewässer sind offenbar mit Industriechemikalien belastet. Bei Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts, die der Bayerische Rundfunk (BR) in Auftrag gegeben hat, wurden zusätzlich zu den bislang bekannten Fällen in zwei weiteren oberbayerischen Seen sogenannte perfluorierte Tenside (PFT) nachgewiesen. (Symbolbild)
Mehrere bayerische Gewässer sind offenbar mit Industriechemikalien belastet. Bei Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts, die der Bayerische Rundfunk (BR) in Auftrag gegeben hat, wurden zusätzlich zu den bislang bekannten Fällen in zwei weiteren oberbayerischen Seen sogenannte perfluorierte Tenside (PFT) nachgewiesen. (Symbolbild) © Mike Schmalz

Mehrere bayerische Gewässer sind offenbar mit Industriechemikalien belastet. Bei Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts, die der Bayerische Rundfunk (BR) in Auftrag gegeben hat, wurden zusätzlich zu den bislang bekannten Fällen in zwei weiteren oberbayerischen Seen sogenannte perfluorierte Tenside (PFT) nachgewiesen.

München - Diese stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Informationen des BR zufolge wurden im Stoibermühlsee nördlich des Münchner Flughafens und im Lindacher See, nördlich des Flughafens Manching bei Ingolstadt, erhöhte Werte gemessen. Auch Fische waren belastet.

Bisher waren in Bayern dem BR-Bericht zufolge drei Gewässer mit deutlich erhöhten PFT-Werten bekannt: die Alz im Kreis Altötting, mehrere Fischweiher bei Neustadt im Kreis Kelheim und das Grundwasser am Nürnberger Flughafen.

 

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