"Boxen war für mich kein Sport, sondern Selbstverteidigung"

Schauspiellegende Mario Adorf (88) hat als junger Mann geboxt - mit einer ungewöhnlichen Motivation. "Boxen war für mich kein Sport, sondern Selbstverteidigung", sagte der Darsteller der Münchner "tz" (Mittwoch).
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Schauspiellegende Mario Adorf (88) hat als junger Mann geboxt - mit einer ungewöhnlichen Motivation. "Boxen war für mich kein Sport, sondern Selbstverteidigung", sagte der Darsteller der Münchner "tz" (Mittwoch). Der Grund: Nach dem Krieg lieferte Adorf für seine Mutter, eine Schneiderin, auf dem Land die Ware aus. "Dafür gab es Geld und Naturalien - die waren das Wichtigste. Wenn ich zurückkam, war da eine Bande junger Burschen, die mich abpasste, mir das Gehamsterte wegnahm und mich verprügelte." Um sich wehren zu können, sei er in die Boxschule gegangen - wo er erneut auf seine Widersacher stieß, die ihn zunächst ordentlich ablederten. Aber: "Einen nach dem anderen habe ich mir vorgenommen und konnte mich mit der Zeit rächen."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.