Bombendrohungen auf Instagram: Schülerinnen unter Verdacht

Freyung (dpa/lby) - Nach Bombendrohungen auf Instagram gegen zwei Schulen und eine Polizeidienststelle in Niederbayern ermittelt die Polizei gegen drei Schülerinnen. Die Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren seien in der Vergangenheit wegen Cybermobbings auffällig geworden, teilte die Polizei am Freitag mit.
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Polizeifahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild
dpa Polizeifahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild

Freyung (dpa/lby) - Nach Bombendrohungen auf Instagram gegen zwei Schulen und eine Polizeidienststelle in Niederbayern ermittelt die Polizei gegen drei Schülerinnen. Die Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren seien in der Vergangenheit wegen Cybermobbings auffällig geworden, teilte die Polizei am Freitag mit. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Passau durchsuchten die Beamten mehrere Wohnungen und stellten Kommunikationsgeräte sicher, deren Auswertung am Freitag noch andauerte. Die Jugendlichen wurden ihren Eltern übergeben, gegen sie wird wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten ermittelt.

Die Drohungen gegen eine Mittelschule in Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau), eine Förderschule in Hauzenberg (Landkreis Passau) und eine Polizeidienststelle in Freyung waren der Polizei am Donnerstag per Notruf gemeldet worden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Schüler mehr in den Schulen. Die Beamten suchten das Außengelände der Gebäude ab, fanden aber nichts. Während die Mittelschule in Waldkirchen am Freitag geschlossen blieb, fand der Unterricht an der Förderschule in Hauzenberg statt. Die Schüler seien am Eingang aber kontrolliert worden, sagte ein Polizeisprecher.

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