Bombendrohung in Augsburg: Polizei weiter auf Suche nach Täter

Mit einer Bombendrohung hat ein unbekannter E-Mail-Schreiber sechs Stadtverwaltungen vorübergehend lahmgelegt, darunter die Augsburger. Die Kripo sucht weiter nach dem Urheber und nennt erste Details der Drohung.
AZ/dpa |
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Am Dienstagvormittag musste das Rathaus in Augsburg nach einer Bombendrohung evakuiert werden. Diese stellte sich später als harmlos heraus - Spuren zu möglichen Tätern haben die Ermittler noch nicht.

Augsburg  - Nach der Bombendrohung gegen die Augsburger Stadtverwaltung sucht die Kripo weiterhin nach dem Täter. Die Staatsschutzabteilung des Augsburger Polizeipräsidiums ermittle noch zu dem Verfasser der Droh-E-Mail, die am Vortag im Rathaus der Stadt angekommen war, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.

Sechs Bombendrohungen in ganz Deutschland - Polizei geht von einem Täter aus

Am Dienstag mussten etwa 500 Mitarbeiter der Stadt das Rathaus und weitere Verwaltungsgebäude verlassen, nachdem am Morgen die schriftliche Bombendrohung entdeckt wurde. Der Augsburger Rathausplatz wurde zeitweise großflächig abgesperrt. Gegen Mittag konnte Entwarnung gegeben werden, bei der Durchsuchung wurde keine Bombe gefunden.

Ähnliche Drohschreiben waren zeitgleich auch an die Stadtverwaltungen in Chemnitz, Göttingen, Kaiserslautern, Neunkirchen im Saarland und Rendsburg in Schleswig-Holstein verschickt worden. Die Polizei geht von einem einzigen Täter aus, zumal die E-Mails ähnlich formuliert waren. Nach Angaben der Augsburger Ermittler war in den Mitteilungen von einem "Tag der Rache" die Rede.

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