Bombenalarm wegen Anrufbeantworter

Im Würzburger Gericht sorgt ein verdächtiges Paket für Unruhe – dabei war’s harmlos.
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Würzburg - Das Päckchen sieht verdächtig aus, und das ist in der Poststelle des Würzburger Justizzentrums immer ein Zeichen für Gefahr. Hier wird die ganze Post in Empfang genommen und verteilt – und wenn ein Justizhasser eine Bombe schickt, landet sie erstmal hier.

Die Beamten beschließen am Dienstagmorgen deshalb, den Karton näher zu kontrollieren. Das setzt eine ganze Kette von Ereignissen in Gang, die die Mitarbeiter so schnell nicht vergessen werden. Die Beamten röntgten den etwa schuhkartongroßen Gegenstand. Dabei stellten sie im Innern mögliche Drähte fest – Bombenalarm!

Das Gebäude wurde geräumt, rund 80 Mitarbeiter mussten raus. Dann brachten die Beamten das Päckchen nach draußen und legten es auf einer größeren Grünfläche ab. Aus München wurden Sprengstoffspezialisten eingeflogen. Die fanden im Päckchen schließlich einen handelsüblichen Anrufbeantworter. Laut Behörden handelte es sich aber nicht um eine Warenversandlieferung. Auch der Absender ist unklar. Nach mehreren Stunden kehrte wieder Ruhe ein. Falscher Alarm. Zum Glück.

 

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