Blutbad: Frau tötet zehn Hunde und sich selbst

Sie hielt die 12 Hunde angeblich nicht artgerecht. Als Mitarbeiter des Landratsamtes mit der Polizei bei ihr eintreffen, erschießt die 49-Jährige zehn Hunde und sich selbst
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Beamte bei einem SEK-Einsatz (Symbolbild)
dpa Beamte bei einem SEK-Einsatz (Symbolbild)

Kronach – Weil eine Frau in Oberfranken ihre 13 Hunde angeblich nicht artgerecht gehalten hatte, sollten ihr die Tiere vom Landratsamt weggenommen werden – als die Mitarbeiter mit drei Polizisten bei der Frau in Kronach eintrafen, erschoss die 49-Jährige zehn Hunde und sich selbst. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Drei Tiere überlebten das Drama und wurden tierärztlich versorgt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zu den Hintergründen der Tat.

Nach einem kurzen Gespräch der Landratsamt-Mitarbeiter mit der Frau an der Haustür hatte sie nach Polizeiangaben unvermittelt die Türe geschlossen. Dann fielen Schüsse. Die Polizisten drangen in das Haus ein, fanden im Erdgeschoss drei tote Hunde und riefen ein Spezialeinsatzkommando. Das SEK verschaffte sich Zugang zu den weiteren Räumen und fanden den Angaben zufolge sieben weitere leblose Hunde sowie deren Halterin – ebenfalls tot.

 

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