Blume eröffnet Hochschulzentrum für Bayern in Singapur

Der Freistaat setzt bei der Wissenschaft seit Jahren auf gute Beziehungen ins Ausland. Das treibt Wissenschaftsminister Blume nun weiter voran. Er reist für ein neues Projekt eigens nach Singapur.
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Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) setzt auf eine "kluge Außenwissenschaftspolitik". (Archivbild)
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) setzt auf eine "kluge Außenwissenschaftspolitik". (Archivbild) © Sven Hoppe/dpa
Singapur/München

Der Freistaat Bayern baut seine Wissenschaftskooperation nach Südostasien aus. Wissenschaftsminister Markus Blume eröffnete in Singapur mit dem Präsidenten der Technischen Universität München (TUM), Thomas Hofmann, ein neues Hochschulzentrum. "Für uns ist Singapur das Tor zum Innovationsraum Asien-Pazifik", sagte Blume. "Neue Allianzen und eine kluge Außenwissenschaftspolitik sind entscheidend."

Das Bayerische Hochschul- und Innovationszentrum BayAP auf dem Campus der Nanyang Technological University (NTU) sei die erste derartige deutsche Präsenz im Hochschulbereich in Singapur, sagte der CSU-Politiker Blume. Es solle eine Anlaufstelle für alle bayerischen Hochschulen sein, ein Zentrum für Vernetzung, Vermittlung und Förderprogramme. Es sei aber auch eine Einladung für hoch qualifizierte Nachwuchskräfte nach Bayern.

"Strategischer Meilenstein"

"Das ist ein strategischer Meilenstein bei der Internationalisierung unserer Hochschulen", sagte Blume. Das globale Umfeld von Wissenschaft und Forschung habe sich fundamental gewandelt. Wissenschaft funktioniere nicht nach dem Prinzip Protektionismus. "Unser internationales Engagement macht uns resilient und wir entwickeln neue Potenziale." Hofmann sagte: "In einer zunehmend vernetzten Welt ist internationale Zusammenarbeit unerlässlich, um die großen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen." 

Seit 2002 ist der Freistaat mit Einrichtungen in verschiedenen asiatischen Ländern vertreten - alle sind jeweils organisatorisch an eine bayerische Hochschule angeschlossen. Mit der neuen Vertretung sind es insgesamt sieben. Für Indien, Mittel- und Südamerika, China sowie Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Frankreich und den US-Bundesstaat Kalifornien gibt es bereits solche Einrichtungen.

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