Blütezeit: Ministerin verweist auf Infos zum Pollenflug

Hunderttausende Menschen in Bayern sind betroffen: Heuschnupfen und Pollenallergie plagen sie gerade zum Sommeranfang. Daten zum Flug der Pollen sollen ihnen helfen.
dpa |
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Daten zum Pollenflug sind in Bayern online abrufbar. (Symbolbild)
Daten zum Pollenflug sind in Bayern online abrufbar. (Symbolbild) © Angelika Warmuth/dpa
München

Der Sommer kommt - und viele fangen an zu niesen: Pollen machen vielen Allergikerinnen und Allergikern das Leben schwer. Gesundheitsministerin Judith Gerlach verweist auf die bayerische Pollenflugapp. "Aktuell fliegen in Bayern vor allem die Gräserpollen", sagte die CSU-Politikerin.

Millionen leiden an Allergien

"Nach Schätzungen sind in Bayern derzeit etwa 3,5 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren von Allergien betroffen, rund 1,4 Millionen davon leiden an Heuschnupfen", sagte Gerlach. 

Sie könnten derzeit Heuschnupfen-Symptome wie juckende Augen und eine triefende Nase haben. Manche der Betroffenen würden unter Atemwegsbeschwerden leiden - bis hin zu Asthma. Die Pollenflug-App unterstütze Allergiker dabei, ihren Aufenthalt im Freien und die Einnahme ihrer Medikamente einfacher zu planen und auch unterwegs schnell anzupassen.

Auf dem Smartphone ließen sich mehrere Pollenarten gleichzeitig anzeigen, so die Ministerin. Außerdem könne der aktuelle Handy-Standort verwendet werden, um den nächstgelegenen Messstandort zu ermitteln.

Stets aktuelle Pollenflug-Daten 

Das elektronische Polleninformationsnetzwerk Bayern (ePIN) misst mit Hilfe von elektronischen Pollenflug-Messstationen seit 2019 den aktuellen Pollenflug im Freistaat. Es könne fast 40 Pollenarten erkennen. Die Messstellen befinden sich in Altötting, Feucht, Garmisch-Partenkirchen, Hof, Marktheidenfeld, Mindelheim, München und Viechtach. Sie decken den Pollenflug bayernweit möglichst repräsentativ ab. Die Daten werden alle drei Stunden aktualisiert. Außer über die App seien sie auch online abfragbar unter: www.epin.bayern.de und www.pollenflug.bayern.de.

Seit Einführung der kostenlosen App steigen die Zugriffszahlen jährlich an. Seit Mai 2019 gab es knapp 1,5 Millionen Zugriffe. "Zusätzlich zur Darstellung der aktuellen Pollenbelastung in der App ist es nun auch möglich, ein persönliches Tagebuch zu führen", sagte Gerlach.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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