Biofach wird zum Weinmekka

Die weltweit größte Bio-Weinfachmesse: Rekordverdächtige 336 Weinaussteller aus insgesamt 21 Nationen sind dieses Jahr im Nürnberger Messegelände vertreten. Eine süffige Angelegenheit.
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Auf der Biofach präsentieren heuer 336 Weinaussteller aus 78 Ländern in stilvollen Ambiente ihre edlen Tropfen.
dpa Auf der Biofach präsentieren heuer 336 Weinaussteller aus 78 Ländern in stilvollen Ambiente ihre edlen Tropfen.

NÜRNBERG - Die weltweit größte Bio-Weinfachmesse: Rekordverdächtige 336 Weinaussteller aus insgesamt 21 Nationen sind dieses Jahr im Nürnberger Messegelände vertreten. Eine süffige Angelegenheit.

Er ist Schauspieler, erfolgreicher Restaurantbetreiber – und ein Gourmet aller erster Güte. Was lag da näher, als zur Eröffnung der Biofach, der weltweit größten Messe für gesunde und ökologisch produzierte Lebensmittel, die französische Kinolegende und Galionsfigur der Bioszene Gerad Depardieu einzuladen. Vor allem da der schauspielernde Feinschmecker aus dem Nachbarland sogar ein eigenes Bio-Weingut besitzt und sich auf dem Branchenfest heuer ja alles um die edlen Tropfen drehen soll.

Rekordverdächtige 336 Weinaussteller aus insgesamt 21 Nationen sind dieses Jahr im Nürnberger Messegelände vertreten. Damit hat sich die Biofach mittlerweile nicht nur zu einer äußerst süffigen Angelegenheit, sondern ganz nebenbei auch zur weltweit größten Bio-Weinfachmesse gemausert. Um für den passenden Rahmen zu sorgen, durfte die Weinausstellung deshalb heuer sogar in die neue Tageslichthalle umziehen. Dort dominieren nach wie vor neben den 51 deutschen Winzern vor allem die führenden Weinbau-Nationen Italien, Spanien, Frankreich, Chile und Österreich. Aber auch so Nationen, wie die Schweiz, die bislang nicht durch eine große Weinbautradition aufgefallen waren haben dort einen Stand.

Rund 45000 Fachbesucher erwartet

Daneben werden auf der Biofach natürlich auch heuer wieder die neuesten Trends der Ökobranche präsentiert. 2740 Firmen (acht Prozent mehr als 2007) aus 78 Ländern, darunter auch einige Newcomer wie Benin, Nepal Madagaskar oder Simbabwe, zeigen in acht Messehallen (12 Prozent mehr Fläche) ökologisch produzierte Lebensmittel, Naturtextilien, Rohstoffe und die Neuheiten des Ökolandbaus. Laut Veranstalter werden in den vier Messetagen wieder insgesamt rund 45000 Fachbesucher erwartet. Fränkische Biofans sind leider nicht eingeladen!

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