Bestie reißt acht Schafe - War es ein Wolf?

Blutige Spur im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet: In nur einer Nacht riss ein wildes Tier mindestens acht Schafe. War hier ein Wolf am Werk? DNA-Proben sollen Gewissheit bringen.
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IMSTERBERG/MÜNCHEN - Blutige Spur im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet: In nur einer Nacht riss ein wildes Tier mindestens acht Schafe. War hier ein Wolf am Werk? DNA-Proben sollen Gewissheit bringen.

Ein Tier hat nachts im österreichischen Imsterberg nahe der bayerischen Grenze mindestens acht Schafe gerissen. Anhand von DNA-Proben müsse zunächst geklärt werden, ob ein Wolf oder ein großer Hund die Tiere getötet habe, sagte Bürgermeister Alois Thurnerlich. Treibt tatsächlich ein Wolf sein Unwesen im bayerischen Grenzgebiet, würde das Umweltministerium die Betroffenen unterstützen, teilte der Bayerische Bärenbeauftragte Manfred Wölfl am Donnerstag in München mit. Sobald Schäden in Bayern gemeldet würden, könne man über präventive Maßnahmen wie Umzäunungen beraten.

Die Bauern bingen ihre Schafe in Sicherheit

Wölfl will mit den österreichischen Behörden in Kontakt bleiben und den Fortgang der Untersuchungen verfolgen. Auch in Imsterberg wolle man zunächst die Ergebnisse der DNA-Proben abwarten, hieß es. Sobald klar sei, um was für ein Tier es sich handelt, will Thurner mit Experten über weitere Maßnahmen beraten. Die Bauern der umliegenden Höfe hätten ihre Schafe in die Ställe geholt und man beobachte die Region genau, hieß es. Unruhe in der Bevölkerung gebe es aber nicht, da Menschen nicht in Gefahr seien.

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