Bericht: Greuther Fürth trennt sich von Trainer Kleine

Die SpVgg Greuther Fürth reagiert offenbar auf die sportliche Misere. Trainer Thomas Kleine muss laut einem Bericht gehen. Der Zeitpunkt ist besonders: Am Wochenende steht das Derby in Nürnberg an.
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Die Wege der Fürther Verantwortlichen und von Trainer Kleine (r) trennen sich. (Archivbild)
Die Wege der Fürther Verantwortlichen und von Trainer Kleine (r) trennen sich. (Archivbild) © Andreas Gora/dpa
Fürth

Die SpVgg Greuther Fürth trennt sich laut einem Medienbericht von Trainer Thomas Kleine. Wie die "Nürnberger Nachrichten" berichten, wurden Kleine und seine Assistenten Milorad Pekovic und Marco Konrad am Montag freigestellt. Eine offizielle Stellungnahme des Fußball-Zweitligisten gab es zunächst nicht. Die Franken waren bei ihrer sportlichen Misere auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Mit 13 Punkten aus 14 Spielen belegen sie den vorletzten Tabellenplatz. 

Kleine hatte die Fürther Anfang Mai zunächst interimsweise übernommen und zum Klassenverbleib geführt. Danach war Kleines Vertrag verlängert worden.

Schießbude der Liga

Die Niederlage am Wochenende gegen den VfL Bochum (0:3) war die sechste Niederlage in den vergangenen sieben Partien. Mit 37 Gegentoren stellen die Fürther die Schießbude der Liga. Von Sportdirektor Stephan Fürstner hatte es nach der Bochum-Pleite keine öffentliche Rückendeckung für den Trainer gegeben.

Kleine hatte gehofft, für das Derby gegen den 1. FC Nürnberg eine weitere Chance auf der Trainerbank zu bekommen. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) empfängt der "Club" den Lokalrivalen. Da soll der Neustart mit einem anderen Trainer glücken.

Rettungsmission weckte Hoffnungen

Kleine hatte als Kapitän mit der Spielvereinigung im Jahr 2012 den ersten Bundesliga-Aufstieg des Vereins mitgefeiert. Seine erfolgreiche Rettungsmission als Trainer in der Vorsaison hatte die Zuversicht bei den Verantwortlichen geweckt, wieder eine ruhigere Spielzeit zu erleben. Das glückte nicht.

Nachdem Alexander Zorniger von Oktober 2022 bis Oktober 2024 zwei Jahre im Amt war, tut sich der Verein bei der Nachfolgersuche schwer. Der im November 2024 verpflichtete Jan Siewert musste nur ein halbes Jahr später wieder gehen. Nun endet dem Bericht zufolge auch die Amtszeit von Kleine vorzeitig.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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