Belohnung für Eistiger

Die Cracks der Nürnberg Ice Tigers im Trainingslager: Ein hartes Programm, aber auch viel Spaß und gute Laune. Zünftiger Hüttenabend für ein gutes Bertriebsklima.
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Kleine Pokerrunde mit Bierdeckeln: Gast-Torhüter Niklas Treutle, Patrick Ehelechner, Florian Keller, Florian Ondruschka, Petr Fical, Martin Ancicka (v.l.).
RH Kleine Pokerrunde mit Bierdeckeln: Gast-Torhüter Niklas Treutle, Patrick Ehelechner, Florian Keller, Florian Ondruschka, Petr Fical, Martin Ancicka (v.l.).

GARMISCH-PARTENKIRCHEN - Die Cracks der Nürnberg Ice Tigers im Trainingslager: Ein hartes Programm, aber auch viel Spaß und gute Laune. Zünftiger Hüttenabend für ein gutes Bertriebsklima.

Viel Sonne, idyllisches Berg-Panorama, komfortable Vier-Sterne-Unterkunft plus ein zünftiger Hüttenabend – den Kufen-Cracks der Nürnberg Ice Tigers geht es zurzeit sehr gut. Nur: Mit Urlaub hat das nichts zu tun. Im Gegenteil.

Am Montag hatten die Noris-Cracks ihr Trainingslager bezogen. Vorbereitung auf die neue Eiszeit: Vormittags und nachmittags lässt Trainer Andreas Brockmann seine Puckjäger eineinhalb Stunden auf dem glatten Geläuf schwitzen. Ein fünfminütiger Fußmarsch vom „Treff-Hotel Alpina“ zur Garmischer Olympiahalle sowie 30 Minuten Gymnastik- und Konditionsübungen davor und danach inklusive. „Kein Kilo zu viel. Die Jungs sind fit, keiner hat die letzten Monate die Zügel schleifen lassen“, freut sich Sportdirektor Otto Sykora. Und obendrein „ist die Stimmung sehr gut, die Mannschaft hat trotz des harten Programms eine Menge Spaß gehabt“.

Trainer Brockmann weiß, wie die Cracks ticken

Von Lagerkoller also keine Spur, man versteht sich, erzählt Sykora. Auch, weil Neu-Coach Brockmann mit vielen Gesprächen das Eis schnell zum Schmelzen gebracht hat. „Die DEL ist Neuland für Andreas, aber er kennt die deutsche Eishockey-Szene und weiß aufgrund seiner langen Spielerkarriere, wie die Jungs ticken. Ein kanadischer Trainer, der zum ersten Mal nach Deutschland kommt, hat es sicher schwerer.“

Um das gute Betriebsklima weiter zu fördern und sich mal ohne Dienstkleidung zu beschnuppern, ging's am Donnerstag nach dem Training rauf auf eine Berghütte – zu einer zünftigen Brotzeit. „Das hatten sich die Jungs verdient“, befand Sykora.

Am Sonntag brechen die Noris-Cracks ihre Zelte in Garmisch wieder ab. Für Montag hat Trainer Brockmann seiner Truppe 24 tigerfreie Stunden verordnet, dann geht's auf den Golfplatz nach Habsburg. Und ab Mittwoch sind Nürnbergs Eismänner wieder auf Achse. In Dresden steht ein Turnier mit den gastgebenden Eislöwen, den Berliner Eisbären und dem HC Budweis (Tschechien) an. M. Rupp

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