Beinahe-Gondel-Crash am Brauneck: Es war ein gebrochener Bolzen

Nach dem Beinahe-Zusammenstoß mehrerer Gondeln fährt die Seilbahn zum Brauneck frühestens an diesem Freitag wieder. Schuld an dem Drama war ein offenbar ein gberochener Bolzen.
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LENGGRIESS/MÜNCHEN - Nach dem Beinahe-Zusammenstoß mehrerer Gondeln fährt die Seilbahn zum Brauneck frühestens an diesem Freitag wieder. Schuld an dem Drama war ein offenbar ein gberochener Bolzen.

Nach dem Beinahe-Zusammenstoß mehrerer Gondeln fährt die Seilbahn zum Brauneck frühestens an diesem Freitag wieder. „Sicherheit geht vor Schnelligkeit“, sagte der oberbayerische Regierungspräsident Christoph Hillenbrand am Mittwoch in München. Bei eisigen Temperaturen waren am Dienstag 43 Menschen, darunter auch Kinder, aus 29 stillstehenden Gondeln geborgen worden. Etliche von ihnen mussten von Hubschraubern aufgenommen werden. Als Ursache der Notabschaltung gilt ein gebrochener Bolzen an der Führungsrolle einer der Gondeln.

Die Reparatur des Schadens und die komplette Überprüfung der 1957 errichteten Seilbahn laufen auf Hochtouren. Beim Bergbahnbetreiber hofft man, bereits an diesem Freitag wieder fahren zu können. Am Wochenende dürften nach dem Schneefall der vergangenen Tage zahlreiche Skifahrer das Brauneck ansteuern. Die letzte Entscheidung fällen aber die technische Seilbahnaufsicht und ein TÜV-Experte.

Die Brauneckbahn überwindet einen Höhenunterschied von rund 800 Metern bis zur Gipfelstation des 1556 Meter hohen Braunecks und kann 600 Menschen pro Stunde in ihren 70 Kleinkabinen transportieren.

dpa

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