Bei Fessel-Sex zu laut geschrien - Polizei tritt Tür ein

Missverständnis Straubing: Weil ein Pärchen lautstarken Sado-Maso-Sex hatte, rückte die Polizei an. Nachbarn hatten wegen der Schreie ein Verbrechen vermutet.
von  dpa
Ein Pärchen in Straubing hatte wilden SM-Sex und löste damit einen Polizeieinsatz aus. (Symbolbild)
Ein Pärchen in Straubing hatte wilden SM-Sex und löste damit einen Polizeieinsatz aus. (Symbolbild) © dpa

Missverständnis Straubing: Weil ein Pärchen lautstarken Sado-Maso-Sex hatte, rückte die Polizei an. Nachbarn hatten wegen der Schreie ein Verbrechen vermutet.

Straubing - Wegen lautstarker Schreie beim Fessel-Sex hat die Polizei in Straubing die Tür eines jungen Paares eingerammt. Rund 40 Minuten lang hätten Nachbarn die Schreie der etwa 20 Jahre alten Frau gehört, teilten die Beamten am Montag mit. Trotz mehrmaligem Klopfen und lautem Rufen einer Einsatzstreife habe niemand die Wohnungstüre geöffnet, zugleich seien die Schreie nicht verstummt. Die Polizisten rammten deshalb die Tür ein und betraten das Schlafzimmer.

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"Das Pärchen beendete sein Liebesspiel mit Fesselung abrupt." Die Beamten ermahnten die beiden, beim Sex künftig leiser zu sein. Zudem fanden sie bei dem Einsatz vom Sonntagabend eine geringe Menge Marihuana; der Wohnungseigentümer erhielt eine Anzeige.

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