Bei diesen Filmen gruselt es sogar den Horror-Profi

Freitag und am Sonntag: Gänsehaut bei den FantasyFilmfest Nights. Festivalleiter Rainer Stefan verrät Lieblings-Schocker
von  Abendzeitung
Auch ihn gruselt’s noch ab und an: Festival-Boss Rainer Stefan.
Auch ihn gruselt’s noch ab und an: Festival-Boss Rainer Stefan. © abendzeitung

Freitag und am Sonntag: Gänsehaut bei den FantasyFilmfest Nights. Festivalleiter Rainer Stefan verrät Lieblings-Schocker

NÜRNBERG Grusel-, Horror- und Splatter-Filme erfreuen sich einer großen Fangemeinde. Bei der mittlerweile achten Ausgabe der FantasyFilmfest Nights in Nürnberg kommt die am Freitag und am Sonntag (26./ 28. März) wieder voll auf ihre Kosten. Wohlig-warme Gänsehaut und spitze Schreckensschreie sind garantiert, wenn Streifen wie etwa Daybreakers (26. März, 20.15 Uhr, mit Ethan Hawke, Willem Dafoe) oder The Shock Labyrinth: Extreme (3D, 28. März, 22 Uhr, vom Regisseur von Ju-On: The Grudge) über die Cinecittà Leinwand flirren.

Und – kaum zu glauben, aber wahr: auch der Horror-erprobte Festivalleiter Rainer Stefan kann sich noch richtig gruseln und erschrecken. In der Abendzeitung verrät Stefan exklusiv seine Lieblings-Horror-Schocker – zwei der von ihm vorgestellten Filme laufen auch in Nürnberg:

[Rec] 2: Diesen Film finde ich super, da er direkt an den ersten Teil anschließt. Es geht um ein Haus, in dem eine Seuche ausgebrochen ist – das Ergebnis: wutentbrannte Zombiemutanten. Der Film ist extrem klaustrophobisch und – da er im Stil einer TV-Nachrichten-Doku gedreht ist – realistisch. [REC] 2 ist einfach eine filmische Geisterbahnfahrt (26.März, 16 Uhr).

Red Riding: 1974 Das ist der packendste, spannendste Serialkiller-Film den ich kenne. Schon alleine die düstere Atmosphäre und das Setting: Yorkshire in den 1970er Jahren... Es geht um einen polizeilichen Korruptionsskandal, einen Killer mit Vorliebe für kleine Schulmädchen und einen mutigen Journalisten (26. März, 14 Uhr). Nach einem Roman von David Peace.

Tanz der Vampire: Alte Horrorfilme liebe ich vor allem deshalb, weil sie eine Mischung aus Lachen und Grusel bieten. Besonders deutlich wird das meiner Meinung nach bei Tanz der Vampire: Roman Polanski als trotteliger Vampirjäger Alfred auf der Suche nach Graf von Krolock. Grandios.

Die Nacht des Jägers, Ein als Priester getarnter Schurke tourt mordend durch Amerika. Reiche Frauen sind seine bevorzugten Opfer. Dann allerdings durchschauen zwei Kinder seine Machenschaften... ein düsterer und bedrohlicher Thriller. kes

FantasyFilmfest Nights: 26. und 28. März, Cinecittá Nürnberg. Tickets: 8 Euro (3D-Filme: 10 Euro).

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