Behörden: Zehn Millionen Steuererklärungen digitalisiert

In den vergangenen zehn Jahren sind im Datenerfassungszentrum in Wunsiedel zehn Millionen Steuererklärungen digitalisiert worden. Das teilte das Finanzministerium am Sonntag in München mit. Das Zentrum nahm am 1. März 2011 mit sieben Mitarbeitern ihren Dienst auf. Inzwischen seien dort 150 Menschen beschäftigt, sagte Minister Albert Füracker (CSU). "Wie gut das Zentrum arbeitet, haben auch andere erkannt", sagte der Politiker. Denn in der Behörde würden auch sämtliche Steuererklärungen der Finanzämter aus Rheinland-Pfalz und Thüringen digitalisiert.
dpa |
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Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern.
Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
Wunsiedel/München

Gerade in der Corona-Pandemie habe sich die Digitalisierungsstrategie ausgezahlt. Aufgrund der digital verfügbaren Daten sei die Arbeit im Homeoffice - unter gleichzeitiger Wahrung des Datenschutzes - in den Finanzämtern noch leichter möglich, sagte Füracker.

Im Datenerfassungs- und Scanzentrum der bayerischen Steuerverwaltung werden Informationen den Angaben nach effizienter erfasst und weiterverarbeitet. Die Bearbeitung der Steuererklärungen erfolgt dann am zuständigen Finanzamt. Das Scanzentrum erledigt inzwischen neben Aufträgen der bayerischen Steuerverwaltung auch die anderer Verwaltungsbereiche wie der Lotterieverwaltung.

© dpa-infocom, dpa:210228-99-628415/2

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