Behörden testen nach Corona-Fällen bei Caterer weiter

Starnberg (dpa/lby) - Nach dem Corona-Ausbruch bei einem Cateringunternehmen im Landkreis Starnberg setzen die Behörden die Tests fort. Im Fokus stand am Donnerstag eine Flüchtlingsunterkunft in Weßling, wie eine Sprecherin des Landratsamtes mitteilte.
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Die Logos vom Klinikum der LMU und von Apetito Catering vor einem Gebäude des Catering-Unternehmens. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
dpa Die Logos vom Klinikum der LMU und von Apetito Catering vor einem Gebäude des Catering-Unternehmens. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
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Starnberg (dpa/lby) - Nach dem Corona-Ausbruch bei einem Cateringunternehmen im Landkreis Starnberg setzen die Behörden die Tests fort. Im Fokus stand am Donnerstag eine Flüchtlingsunterkunft in Weßling, wie eine Sprecherin des Landratsamtes mitteilte. In der Unterkunft war am Vortag ein Bewohner positiv getestet worden, der mit einem infizierten Mitarbeiter des Unternehmens Apetito Catering in einem Container wohnte. Die Wohnstätte steht wie vier andere Gemeinschaftsunterkünfte inzwischen unter Quarantäne.

Eine ganze Reihe der rund 120 Mitarbeiter des Caterers Apetito im oberbayerischen Gilching waren in den Flüchtlingsunterkünften untergebracht. Bis Mittwochabend ergaben die Reihentestungen insgesamt 46 positive Fälle.

Gesucht wird auch weiter nach Kontaktpersonen im Umfeld des Unternehmens. Dabei würden auch Zulieferer, Reinigungsfirmen, Techniker, Kühlunternehmen und dergleichen unter die Lupe genommen, so das Landratsamt.

Apetito unterstrich, dass es bisher bei regelmäßigen externen Audits und Standard-Überprüfungen keinerlei Beanstandungen bezüglich sämtlicher Prozesse gegeben habe. "Auch die Lebensmittelüberwachung hat uns im Zuge der aktuellen Coronafälle bestätigt, dass unser Hygienekonzept einwandfrei ist." Das Unternehmen setze alle vom Robert Koch-Institut empfohlenen Maßnahmen um, nehme die aktuelle Situation aber zum Anlass, weitergehende Schritte zu prüfen - etwa, ob die Umgebungstemperatur die Ausbreitung des Virus begünstigen könnte. Aus Experten-Sicht gebe es hier Hinweise, jedoch keine wissenschaftlich gesicherte Evidenz. Vor einer Wiederinbetriebnahme werde die komplette Einrichtung desinfiziert; dies laufe bereits.

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