Amtliche Warnung vor starken Gewittern für München

Ein Tief bringt kühle Luft in den Freistaat. Dadurch kann es Gewitter, Hagel und Starkregen mit bis zu 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter geben.
AZ/dpa |
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Regenwetter statt Badewetter: Die bayerischen Sommerferien starten mit viel Niederschlag und Gewittern. (
Regenwetter statt Badewetter: Die bayerischen Sommerferien starten mit viel Niederschlag und Gewittern. ( © Holger Weimann
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Zu Beginn der bayerischen Sommerferien wird es vor allem eines: nass. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet lokal mit Starkregen. Grund dafür ist ein Tief über Nordeuropa, das kühle Luft nach Bayern bringt. 

Gewitterwarnung für München am Freitag

Für den südlichen Landkreis München warnt der DWD am Freitagnachmittag bis 15 Uhr vor starkem Gewitter. Bis 15 Uhr kann es außerdem zu Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 20 l/m² pro Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h kommen. 

Der Freitag bleibt in München verregnet bei Höchstwerten von gerade mal 21 Grad – da kommt keine Sommerstimmung auf. Erst am Abend soll der Regen dann nachlassen, bevor es am Samstag wieder losgeht. In der Nacht zum Samstag fallen die Temperaturen auf 14 Grad. 

Hohe Niederschlagsmengen in Bayern

Im Freistaat gibt es tagsüber immer wieder Schauer und Gewitter, die zum Nachmittag hin stärker werden. Die Temperaturen erreichen maximal 19 bis 13 Grad. Der DWD erwartet am Vormittag vereinzelt Starkregen mit 15 bis 20 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in unter drei Stunden. Ab dem Nachmittag seien lokal auch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde möglich. Dazu kommen Hagel und Böen mit bis zu 70 Stundenkilometern.

Starkregen auch in der Nacht

In der Nacht geht es auch in Bayern genauso weiter wie am Tag: mit Schauern und Gewittern. Mancherorts könne es wie schon am Tag Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 20 Litern pro Quadratmeter und Stunde geben, wie der DWD mitteilte. Die Temperaturen fallen auf 10 bis 13 Grad.

Am Samstag ist es wolkig, Regen fällt vor allem in der Südhälfte Bayerns. Später ziehen dann aus Nordwesten Schauer und einzelne Gewitter auf bei Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad. Auch in der Nacht zu Sonntag erwartet der DWD örtlich noch vereinzelt Regen.

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  • HanneloreH vor 9 Stunden / Bewertung:

    Bitte lasst es mit den amtlichen Warnungen und dem ausrufen des Katwarn. Es ist ein regnerischer Juli mehr nicht.

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  • Flo91 vor 12 Stunden / Bewertung:

    Das Unvermögen hier Zusammenhänge zu verstehen und Fakten einzuordnen ist mal wieder erschütternd. Dazu noch eine ausgeprägte Wissenschaftsfeindlichkeit... Da muss einem glatt Angst und Bange werden, dass wir bald amerikanische Zustände hier ertragen müssen.

    WETTER und KLIMA sind ZWEI PAAR SCHUHE!

    Nur weil der Juli dieses Jahr in Bayern verregnet war, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem über die Jahre zu wenig geregnet hat, dass von dem Regen viel gar nicht im Grundwasser, sondern in Flüssen gelandet ist, oder dass der Nordosten Deutschlands immer noch staubtrocken ist, von allem südlich der Alpen ganz zu schweigen.

    Das Voralpenland ist nicht der Nabel der Welt und 3 Wochen Regen sind kein Beweis gegen den Klimawandel.

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  • Witwe Bolte vor 12 Stunden / Bewertung:

    Sollen wir daheim weiterhin Wasser sparen? Beispielsweise die Pipi-Taste bei der Klospülung immer noch betätigen, im Brausekopf ein Sparventil einbauen und anstatt Duschen: der gute alte Waschlappen?
    Kann sich da mal ein Wasserverbrauchs-Fachmensch hierzu äussern?

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