Bayern schiebt 33 Ukrainer ab
München/Kiew (dpa/lby) - Bayern hat 33 abgelehnte Asylbewerber aus der Ukraine abgeschoben. Dies teilte das Landesamt für Asyl und Rückführungen am Dienstagabend in München mit. Die Personen hätten Deutschland per Sammelcharter verlassen müssen, nachdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylanträge abgelehnt hatte.
Unter den Abgeschobenen befanden sich vier rechtskräftig verurteilte Straftäter, die sich unter anderem wegen Diebstahls, Betrugs, Urkundenfälschung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Fahrens ohne Führerschein strafbar gemacht hatten. Alle 33 hätten zuvor eine freiwillige Ausreise abgelehnt.
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