Bayern besonders betrofffen: Nicht genug Schutz vor Hitze in Städten
Berlin - Viele Städte schützen ihre Bewohner nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe nicht gut vor sommerlicher Hitze. Hier gibt es einer Untersuchung zufolge zu wenig Bäume und Hecken und zu viel versiegelte Fläche. Die Städte entwickelten sich dadurch zu "Hitze-Höllen", kritisiert die Lobbyorganisation. "Der anhaltende Trend zu mehr Beton und weniger Grün ist alarmierend", hieß es. Besonders schlecht schnitten Städte im Süden Deutschlands ab, konkret in Bayern Regensburg, Ingolstadt und Nürnberg, außerdem Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz), Heilbronn (Baden-Württemberg), Worms, Mainz (beide Rheinland-Pfalz) und Ludwigsburg (Baden-Württemberg).

München landet auf Platz 111
Auch Rosenheim, Augsburg, Aschaffenburg, Bamberg, Erlangen, Fürth und Schweinfurt landen unter den letzten 25. Als vorbildlich dagegen stufte die Umwelthilfe zum Beispiel Detmold (NRW) ein. Auch Berlin schnitt mit Platz 21 vergleichsweise gut ab - deutlich besser als München auf Platz 111.
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