Bayerisches Rotes Kreuz braucht neue Geschäftsführung

Die Geschäftsführerin ist abberufen, ihr Stellvertreter geht: Das Bayerische Rote Kreuz macht turbulente Zeiten durch. Auch beim ehrenamtlichen Präsidium wird bald über die Besetzung entschieden.
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Bei der BRK-Landesgeschäftsführung stehen die Zeichen auf Neuanfang. (Symbolbild)
Bei der BRK-Landesgeschäftsführung stehen die Zeichen auf Neuanfang. (Symbolbild) © Daniel Vogl/dpa
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München

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) muss sich nach einer neuen Geschäftsführung umschauen. Nach der Abberufung von Landesgeschäftsführerin Elke Frank im März hat sich jetzt ihr Stellvertreter Armin Petermann gegen eine Fortführung seiner Tätigkeit entschieden, wie das BRK mitteilte. Er stehe "dem Verband ab sofort nicht mehr zur Verfügung". Stattdessen wolle er sich neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden.

Ein BRK-Sprecher betonte, die Handlungsfähigkeit der Organisation sei "weiterhin gesichert". Der Landesvorstand werde zum satzungsgemäß frühestmöglichen Zeitpunkt am Freitag über die Neuordnung der Zuständigkeiten in der Geschäftsführung entscheiden. Zwei Abteilungsleiter der Landesgeschäftsstelle, Sebastian Lange und Patrick Bruhn, seien in der Zwischenzeit zu "Handlungsbevollmächtigten" ernannt worden.

Damit stehen die Zeichen in der BRK-Landesgeschäftsführung auf Neuanfang – und auch im ehrenamtlichen Präsidium der Organisation könnte es bald neue Gesichter geben. Denn am 15. November tagt die Landesversammlung als oberstes Organ mit rund 400 Delegierten aus allen Gliederungen und Gemeinschaften des Bayerischen Roten Kreuzes. Dann stehen auch Wahlen für das Präsidium auf der Tagesordnung.

Das BRK hat laut eigenen Angaben mehrere Hunderttausend ehrenamtlich Aktive und Fördermitglieder.

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