Bayerische Rinder befallen: Weiterer Fall von Blauzungenkrankheit

In Bayern breitet sich die Blauzungenkrankheit aus. Nun ist in einem Rinderbestand erstmals eine Infektion mit dem Virus-Subtyp 8 registriert worden.
AZ/dpa |
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In Bayern ist ein weiterer Fall der Blauzungenkrankheit festgestellt worden. (Symbolbild)
In Bayern ist ein weiterer Fall der Blauzungenkrankheit festgestellt worden. (Symbolbild) © Angelika Warmuth/dpa
Berchtesgaden

Erstmals ist in Bayern das Blauzungenvirus vom Subtyp 8 (BTV-8) nachgewiesen worden. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit (LGL) wurde der Fall am Montag in einem Rinderbestand im Landkreis Berchtesgadener Land festgestellt. Die für Tiere gefährliche Krankheit breitet sich damit im Freistaat aus. Der Subtyp 3 zirkuliert schon seit zwei Jahren.

Zum Schutz BTV-8 freier Gebiete wird nach Behördenangaben der Transport empfänglicher Tiere aus den Regierungsbezirken Oberbayern und Niederbayern eingeschränkt. Für Tiere, die aus diesen Regionen gebracht werden sollen, müssen bestimmte Regelungen eingehalten werden.

Krankheit kann tödlich enden

Bei der Blauzungenkrankheit können die Zungen von erkrankten Tieren manchmal blau gefärbt sein. Daher kommt der Name. Der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich. In der Regel zeigen Schafe stärkere Symptome als Rinder, zum Beispiel Lahmheit oder Fieber. Die Infektion kann tödlich enden. Als Schutz empfehlen Fachleute den Landwirten, ihre Tiere zu impfen.

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