Bayerische Hebammen wollen protestieren
Mit einer Protestaktion in drei Städten machen bayerische Hebammen am Samstag (5. Mai) auf ihren Existenzkampf aufmerksam.
Regensburg - In München, Würzburg und Nürnberg wollen sie Infostände einrichten und davor „symbolisch am Boden liegen“, wie die Vorsitzende des bayerischen Hebammenverbands, Astrid Giesen, in Regensburg ankündigte.
Sie beklagte, die Politik habe die prekäre Lage der Hebammen noch immer nicht erkannt. 10 bis 15 Prozent hätten in den vergangenen zwei Jahren die Geburtshilfe aufgegeben, da sie die hohen Kosten für die Haftpflichtversicherung nicht stemmen könnten, die sie gegen berufliche Risiken absichert.
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