Bayer soll drei Männer erschossen haben

Ein Mann aus Bayern steht seit Freitag in Leipzig vor Gericht, weil er im sächsischen Groitzsch drei junge Männer getötet haben soll.
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Der Angeklagte Guido N. (M) schützt sich zwischen seinen Anwälten Erhard Frank (l) und Malte Heise (r) mit einem Aktenordner vor dem Medieninteresse im Gerichtssaal des Landgerichts Leipzig.
dpa Der Angeklagte Guido N. (M) schützt sich zwischen seinen Anwälten Erhard Frank (l) und Malte Heise (r) mit einem Aktenordner vor dem Medieninteresse im Gerichtssaal des Landgerichts Leipzig.

 Ein Mann aus Bayern steht seit Freitag in Leipzig vor Gericht, weil er im sächsischen Groitzsch drei junge Männer getötet haben soll.

Leipzig/München – Die Staatsanwaltschaft wirft dem Kaufmann aus dem oberbayerischen Krainburg am Inn Mord in zwei Fällen, versuchten Mord sowie Raub und Körperverletzung jeweils mit Todesfolge vor.

Der 41 Jahre alte Angeklagte, der zuletzt in Cham in der Oberpfalz lebte, soll die drei Männer im Alter von 19, 23 und 27 Jahren erschossen haben. Zu Beginn der Verhandlung verdeckte der Angeklagte sein Gesicht mit einem Aktenordner. Seine Hände waren mit Handschellen gefesselt. Auf die Frage des Vorsitzenden Richters Hans Jagenlauf, ob sich der Angeklagte wie angekündigt nicht zu den drei Taten vor Gericht äußern wolle, sagte er: „Jawoll!“. Er hatte sich zuvor einem Psychologen offenbart.

Dieser Sachverständige wird auch vor Gericht gehört. Der Verhandlung wohnten auch die Hinterbliebenen der Opfer bei. Für Verwirrung bei Prozessbeobachtern sorgte, wer wen vertritt. Das 23-jährige Opfer hatte drei uneheliche Kinder. Seine Lebensgefährtin beauftragte für jedes einzelne minderjährige Kind einen eigenen Anwalt.

 

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