Bayer an Drachenwand in den Tod gestürzt

Tragischer Unfall an der Drachenwand: Ein Bergsteiger aus Straubing ist in Oberösterreich in den Tod gestürzt. Die Suchaktion wurde in Gang gesetzt, weil seine Frau ihn auf dem Handy nicht erreichen konnte.
von  dpa
Ein 47-jähriger Straubinger ist an der Drachenwand 250 Meter tief gestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.
Ein 47-jähriger Straubinger ist an der Drachenwand 250 Meter tief gestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. © Polizei OÖ

St. Lorenz am Mondsee - Ein Bergsteiger aus der bayrischen Stadt Straubing ist am Drachenwand-Klettersteig in Oberösterreich in den Tod gestürzt.

Die Leiche des 47-Jährigen sei am Samstag bei einer Suchaktion auf einem Felsband in etwa 700 Metern gefunden und mit Hilfe eines Hubschraubers geborgen worden, teilte die österreichische Polizei am Sonntag mit.

Der Mann sei 250 Meter tief gestürzt und habe sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Er war den Angaben zufolge am Freitag allein in die 1176 Meter hohe Felswand in den Salzkammergut-Bergen eingestiegen. Die Suchaktion war in Gang gesetzt worden, nachdem seine Frau ihn nicht am Handy erreichen konnte und sich an die Polizei wandte.

Der 2008 eingerichtete Drachenwand-Klettersteig, der vom Gipfel aus einen Panoramablick über den Mondsee und umliegende Berge bietet, gilt unter Fachleuten als mittelschwere Route. Die Veranstalter empfehlen allerdings die Begleitung durch einen Bergführer.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.