Bankangestellte legt Betrügern das Handwerk

Eine Rosenheimerin erfährt per Telefon, ein naher Angehöriger sei festgenommen worden. Für die Freilassung sei eine Kaution nötig. Die Frau geht zur Bank.
dpa |
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Um ein Haar wäre eine 54-Jährige um eine fünfstellige Summe betrogen worden. (Symbolbild)
Um ein Haar wäre eine 54-Jährige um eine fünfstellige Summe betrogen worden. (Symbolbild) © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Rosenheim

Eine Bankangestellte in Rosenheim hat verhindert, dass eine Kundin eine fünfstellige Summe an Telefon-Betrüger übergibt. Als die 54-Jährige das Geld bei der Bank abheben wollte, habe die aufmerksame Angestellte sofort Verdacht geschöpft und die Polizei informiert, wie diese mitteilte. 

Die Frau war von mehreren Männern angerufen worden, die sich als Rechtsanwalt, Polizeibeamter und Staatsanwalt ausgaben. Sie gaben an, dass ein naher Angehöriger der 54-Jährigen wegen eines schweren Verkehrsunfalls festgenommen worden - und eine Kaution für dessen Freilassung nötig sei.

Die Bankangestellte erklärte der Kundin, dass es sich um die Betrugsmasche "Schockanruf" handelt und kümmerte sich noch bis zum Eintreffen von Polizisten bei der Bank um die Frau. Den Angaben nach bedankten sich die Kripo und Polizeipräsident Frank Hellwig später bei der Bankerin - unter anderem mit einem Blumenstrauß.

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