Bamberger Basketball atmet auf: Brose bleibt Gesellschafter

Die Basketball-Zukunft in Bamberg scheint vorerst gesichert. Der Brose-Konzern von Firmenchef Michael Stoschek bleibt entgegen einer jüngsten Ankündigung doch über den 1.
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Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Unternehmensgruppe. Foto: David Ebener/dpa/Archivbild
dpa Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Unternehmensgruppe. Foto: David Ebener/dpa/Archivbild

Bamberg - Die Basketball-Zukunft in Bamberg scheint vorerst gesichert. Der Brose-Konzern von Firmenchef Michael Stoschek bleibt entgegen einer jüngsten Ankündigung doch über den 1. Juli dieses Jahres hinaus Hauptgesellschafter des Bundesligisten, wie die Oberfranken am Sonntag bekanntgaben. Eigentlich hatte die Brose-Gruppe, die als Automobil-Zulieferer von der Corona-Krise betroffen ist, ihre Geschäftsanteile der Bamberger Basketball GmbH abgeben wollen. Bei den Verkaufsverhandlungen gab es aber keinen Deal. Stoschek macht nun als Mehrheitsgesellschafter doch weiter.

Brose stehe weiterhin zur Verfügung, "damit überregionale Sponsoren sowie Bamberger Unternehmer als weitere Gesellschafter gewonnen werden", teilten Stoschek und Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks in einer gemeinsamen Erklärung mit. Das bedeutet, dass weitere Unternehmen gewonnen werden sollen, die neben Brose als Anteilseigner beim Bundesligisten einsteigen. Dass Brose Namens- und Hauptsponsor bleibt, das war bereits zuvor sichergestellt worden.

Um regionalen Unternehmen ein Engagement schmackhafter zu machen, wird Wilfried Kämper als Vorstand des Bamberger Wirtschaftsclubs e.V. in den Aufsichtsrat aufgenommen. Mit Unterstützung von Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke sollen die Verhandlungen mit potenziellen Investoren weitergeführt werden.

Sportlich bereiten sich die Bamberger aktuell auf das Final-Turnier der Bundesliga in München vor. Dort soll von Anfang Juni an in drei Wochen zehn Mannschaften den neuen Meister ermitteln.

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