Bamberg: Jetzt redet Bauermann

Offener Brief des Bundestrainers an Bürgermeister Starke zum Arena-Verkauf
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„Basketball muss in Bamberg bleiben“: Dirk Bauermann.
Wolfgang Zink „Basketball muss in Bamberg bleiben“: Dirk Bauermann.

Offener Brief des Bundestrainers an Bürgermeister Starke zum Arena-Verkauf

BAMBERG Vor dem Spiel der Brose Baskets in Nördlingen am heutigen Samstag erhöht Manager Wolfgang Heyder den Druck auf Trainer Chris Fleming und das Team: „Es ist jetzt fünf vor zwölf. Wir haben keine Zeit mehr zu versäumen, um endlich unserem Anspruch gerecht zu werden.“

"Ich bin überzeugt, der Erfolg wird mit ihm kommen"

Die heftige Kritik der Fans an Fleming nach dem bisherigen enttäuschenden Abschneiden kann Heyder verstehen: „Natürlich muss sich auch der Trainer am Erfolg messen lassen.“ Freilich traut er dem Coach zu, das Ruder noch herumzureißen: „Ich bin überzeugt, der Erfolg wird mit ihm kommen. Ich beobachte ihn in der täglichen Arbeit mit der Mannschaft und kann nur immer wiederholen, da ist er hochprofessionell.“

Nach der peinlichen 75:82 Heimpleite in der Vorrunde können sich die Oberfranken keine Niederlage mehr leisten, wenn sie die Playoffs nicht abschreiben wollen. Für die Nördlinger ist das Derby das Spiel der Spiele: „Wenn wir zweimal in einer Saison gegen Bamberg gewinnen, ist das für die Ewigkeit, selbst wenn wir absteigen sollten.“

Bauermann nimmt die Stadt in die Pflicht

In der Diskussion um den Verkauf der JAKO Arena meldete sich jetzt auch der Ex-Coach und heutige Bundestrainer Dirk Bauermann zu Wort. Der 52-Jährige fordert in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Andreas Starke: „Es muss für den Basketball in Deutschland, für den Bamberg ein so wichtiger Standort ist, von der Politik und der Stadt alles getan werden, damit das, was Bamberg mehr als alles andere in den letzten Jahren bekannt gemacht hat, erhalten bleibt. Ich bitte Sie daher mit Nachdruck, den Fortbestand der Arena und damit des Spitzenbasketballs in Bamberg zu gewährleisten."W.H.

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