Bahn treibt Generalsanierung des Streckennetzes voran

Im Februar 2026 beginnt die Sanierung der Bahn-Strecke zwischen Nürnberg und Regensburg. Ab Juni 2026 soll es bis Passau weitergehen. So sehen die Planungen der DB aus.
dpa |
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Die Deutsche Bahn setzt die Generalsanierung des Streckennetzes in Bayern fort. (Symbolbild)
Die Deutsche Bahn setzt die Generalsanierung des Streckennetzes in Bayern fort. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa
Passau/Obertraubling

Die Deutsche Bahn (DB) plant auf sieben Streckenabschnitten in Bayern Generalsanierungen. Während die Arbeiten für den ersten Teilbereich von Nürnberg bis Regensburg im Februar starten, laufen die Vorbereitungen für den zweiten Abschnitt von Obertraubling (Landkreis Regensburg) bis Passau. Nach DB-Angaben soll die Infrastruktur in dem Bereich von 14. Juni bis 12. Dezember 2026 erneuert und modernisiert werden.

Ziel ist laut DB, "die hochbelastete Eisenbahnstrecke langfristig stabiler und widerstandsfähiger zu machen. Störungen und damit einhergehende Verspätungen sollen sich so deutlich reduzieren." In einem europaweiten Ausschreibungsverfahren seien die Bauleistungen inzwischen vergeben worden. Aktuell werde der dann benötigte Ersatzverkehr geplant, das Konzept hierfür soll im Frühjahr veröffentlicht werden. "Fahrgäste und Güter erreichen während der Bauphase weiterhin zuverlässig ihr Ziel", teilte die Bahn mit.

Modernisierung von Bahnhöfen

Bei der Generalsanierung will die DB zwischen Obertraubling und Passau unter anderem rund 115 Kilometer Gleise, mehr als 90 Weichen und etwa 60 Kilometer Oberleitungen erneuern. Leit- und Sicherungstechnik sollen ebenso modernisiert werden wie acht Bahnhöfe in dem Streckenabschnitt. Der Fokus liege auf dem barrierefreien Ausbau. So ist für Osterhofen und Radldorf die Installation von Aufzügen vorgesehen.

Darüber hinaus sollen bis 2027 mehrere Stationen durch neu gestaltete Personenunterführungen, Beleuchtungsanlagen, mehr Wetterschutz, Sitz- und Wartemöglichkeiten sowie bessere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder modernisiert werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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