AZ-Leser spendeten diesem Buben ein neues Leben

Die Operation des kleinen Palästinensers kostete 50.000 Euro – und wurde nur durch Hilfsgelder möglich. Jetzt ist Abdalaziz wieder daheim in Nablus
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Glücklich und dankbar: Gut gelaunt posiert Abdalaziz kurz vor der Heimreise in seinem Klinik-Zimmer.
AZ Glücklich und dankbar: Gut gelaunt posiert Abdalaziz kurz vor der Heimreise in seinem Klinik-Zimmer.

Die Operation des kleinen Palästinensers kostete 50.000 Euro – und wurde nur durch Hilfsgelder möglich. Jetzt ist Abdalaziz wieder daheim in Nablus

NÜRNBERG/STUTTGART Seit Geburt leidet der siebenjährige Abdalaziz Dunbok aus Nablus in Palästina an Skoliose, einer unheilbaren Knochenkrankheit. Dank der überwältigenden Spendenbereitschaft der AZ-Leser konnte der kleine Junge jetzt in der Stuttgarter Galenus-Klinik operiert werden.

„Diese Operation hat sein Leben gerettet“, bestätigt Rami Masri, der Abdelaziz und seinen Vater Helmi in Nablus getroffen und nach Nürnberg eingeladen hatte. Gemeinsam mit dem parteilosen Fürther Stadtrat Mohamed Younis rief er auch die Spendenaktion ins Leben.

Der Siebenjährige leidet an einer besonders schweren Form der Skoliose – sie verkrümmte seine Wirbelsäule und jeder Wachstumsschub bedeutete schlimme Schmerzen. Seine Wirbelsäule drohte gar die inneren Organe zu zerstören, machte ihm das Atmen schwer. Vater Helmi, ein Bankangestellter, kratzte mühsam 15000 Euro zusammen. Die OP jedoch kostete insgesamt 50.000 Euro. Alleine 15.000 Euro davon stemmten AZ-Leser!

In einigen Monaten muss Abdalaziz noch einmal operiert werden

Inzwischen hat Abdalaziz die OP hinter sich gebracht. Er ist wieder fröhlich, munter – und daheim: „Am Samstag sind er und sein Vater nach Hause geflogen“, erklärt Masri. Im Namen von Helmi Dunbok soll Masri auch nochmals allen AZ-Lesern herzlich danken, die die OP erst möglich gemacht haben.

„In einigen Monaten allerdings muss Abdalaziz noch einmal operiert werden“, sagt Masri. Da seine Wirbelsäule bei der komplizierten OP aufgerichtet wurde – von 80 Prozent Krümmung auf jetzt nur noch 30 – ist ein Bein des Jungen um zwei Zentimeter zu kurz. „Das muss noch korrigiert werden.“

Daher können Sie, liebe AZ-Leser, weiter für den kleinen Jungen aus Nablus spenden: Galenus Klinik GmbH, Volksbank Schwäbisch Gmünd, BLZ 61390140, Konto: 103 906 002, Stichwort: Abdalaziz.

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