Autofahrer sparen seit Beginn des Ukraine-Kriegs Benzin

Wegen der stark gestiegenen Benzinpreise ist der Umsatz der bayerischen Tankstellen im März um 10,4 Prozent zurückgegangen.
von  AZ/dpa
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine waren die Preise für Benzin und Diesel sprunghaft auf mehr als zwei Euro pro Liter gestiegen. (Symbolbild)
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine waren die Preise für Benzin und Diesel sprunghaft auf mehr als zwei Euro pro Liter gestiegen. (Symbolbild) © Sina Schuldt/dpa/Symbolbild

Fürth - Bayerns Autofahrer haben im März nach Beginn des Ukraine-Kriegs einer Statistik zufolge weniger getankt.

Wie das Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte, stiegen die Umsätze der Tankstellen zwar im Vergleich zum März 2021 um mehr als ein Fünftel (22,4 Prozent).

Doch das lag ausschließlich an den stark gestiegenen Benzinpreisen: Bereinigt sank der Umsatz der Tankstellen um 10,4 Prozent.

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine waren die Preise für Benzin und Diesel sprunghaft auf mehr als zwei Euro pro Liter gestiegen. Inflationsbereinigt waren die Umsätze der Tankstellen laut Landesamt auch deutlich niedriger als im März 2020 und im März 2019.

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