Autofahrer gefangen auf Fußweg

Das Vertrauen eines 64-Jährigen in sein Navi ist maßlos enttäuscht worden. Aus einer Routinefahrt wurde eine gefährliche Irrfahrt.
Ralph Hub |
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Auto gefangen am Berg - das Navi war schuld.
Polizei Auto gefangen am Berg - das Navi war schuld.

Berchtesgaden - Der Elixhausener aus dem Flachgau (Österreich) sollte mit seinem Kleinbus einen Fahrgast in Berchtesgaden abholen, um ihn zum Salzburger Flughafen zu bringen. Die Adresse war dem Mann unbekannt, daher hat er sie in sein Navi eingetippt. Das brachte ihn auf den Fürstensteinweg. Was das Navi nicht anzeigte war, dass dieser sehr steil ansteigende Weg immer schmäler wird. Zurückfahren war bald nicht mehr möglich.

So ist der 64-Jährige weitergefahren, bis er mit dem Auto steckenblieb - links eine Steinmauer, rechts ein Holzgeländer. Über die Rückbänke und die Heckklappe hat sich der Kleinbuslenker ins Freie gezwängt und mit dem Mobiltelefon einen Notruf abgesetzt.

Mit einer Seilwinde haben Einsatzkräfte den Kleinbus in einer aufwendigen Rettungsaktion über den steilen und engen Weg schließlich geborgen.

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