Auto rast in Schulbus - Fahrer tot, Kinder verletzt

Wieder ein schwerer Unfall mit einem Schulbus: Beim Zusammenstoß mit einem vollbesetzen Schulbus ist in der Oberpfalz ein Autofahrer getötet worden. Drei Kinder, eine Begleiterin und der Busfahrer wurden verletzt.
dpa |
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Auch der Bus wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Er war mit Schulkindern voll besetzt. Drei von ihnen sowie der Busfahrer und eine Begleiterin wurden verletzt.
3 Auch der Bus wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Er war mit Schulkindern voll besetzt. Drei von ihnen sowie der Busfahrer und eine Begleiterin wurden verletzt.
Rettungskräfte am Unfallort auf der B 22 bei Pemfling.
3 Rettungskräfte am Unfallort auf der B 22 bei Pemfling.
Die Straße ist mit Bruchstücken übersät. Das niedrige Gebilde vor den Rettungskräften ist das beteiligte Auto.
3 Die Straße ist mit Bruchstücken übersät. Das niedrige Gebilde vor den Rettungskräften ist das beteiligte Auto.

Erneut ist es in Bayern zu einem schweren Unfall mit einem Schulbus gekommen. Ein Autofahrer überholt einen Lastwagen und stößt mit dem Bus zusammen. Der Mann stirbt, in dem Bus werden drei Kinder, eine Begleiterin und der Fahrer verletzt.

Pemfling –  Ein 80 Jahre alter Autofahrer ist in der Oberpfalz gegen einen voll besetzen Schulbus geprallt und ums Leben gekommen. Der Busfahrer, eine Begleiterin und drei Schüler wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte. Ein Kind musste mit Brüchen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Nach ersten Ermittlungen hatte der Autofahrer am Freitagmittag auf der Bundesstraße 22 bei Pemfling (Landkreis Cham) einen Lastwagen überholt und den mit 30 Kindern besetzten Bus übersehen.Für den 80-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

Der Busfahrer hatte nach Polizeiangaben noch versucht auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Schulbus landete im Straßengraben.

Direkt nach Bekanntwerden des Unfalls eilten zahlreiche Eltern zum Unfallort, um ihre Kinder abzuholen. Zudem wurde ein Ersatzbus eingesetzt, der die übrigen Schüler an den regulären Haltestellen absetzte.

Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Betroffenen.

Ende Januar waren im oberfränkischen Lichtenfels zwei Kinder in einem voll besetzten Bus verletzt worden. Ein Autofahrer hatte das Fahrzeug beim Abbiegen übersehen.

Wenige Tage zuvor war ein Bus mit 24 Schülern auf zwischen Eichendorf und Wallerfing (Landkreis Deggendorf) auf spiegelglatter Straße von der Fahrbahn gerutscht und auf die rechte Seite gestürzt. Vier Kinder und der Busfahrer wurden leicht verletzt.

Ebenfalls im Januar: Ein Bus mit 62 Grundschülern an Bord brannte bei Essenbach komplett aus. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

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