13 Verletzte bei Unfall mit Schulbus in Schwaben

Bei einem Überholmanöver stößt ein Auto mit einem vollbesetzten Schulbus zusammen. In dem Bus werden elf Kinder verletzt. Glücklicherweise gibt es keine Schwerverletzten.
dpa |
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Ein mit 94 Kindern besetzter Schulbus wurde in einen Verkehrsunfall verwickelt.
Ein mit 94 Kindern besetzter Schulbus wurde in einen Verkehrsunfall verwickelt. © Stefan Puchner/dpa
Jettingen-Scheppach

Durch die Kollision eines Autos mit einem voll besetzten Schulbus nahe Jettingen-Scheppach in Schwaben sind 13 Menschen verletzt worden, überwiegend Kinder. Nach Polizeiangaben wurde allerdings niemand schwer verletzt. Zunächst waren die Einsatzkräfte nur von sechs überwiegend leicht verletzten Opfern ausgegangen.

Es handelte sich um einen großen Gelenkbus, der mit insgesamt 94 Passagieren besetzt war. Zu dem Unfall auf der Kreisstraße im Landkreis Günzburg kam es nach bisherigen Ermittlungen durch ein Überholmanöver auf der Gegenfahrbahn: Zwei Autos hatten demnach einen Laster überholt. Eine 22-Jährige am Steuer des zweiten Wagens konnte nicht mehr rechtzeitig einscheren, die Frau streifte mit ihrem Fahrzeug seitlich den Bus. Anschließend kollidierte sie noch mit einem Pkw, der hinter dem Schulbus fuhr.

Der 72 Jahre alte Busfahrer hatte noch versucht, dem entgegenkommenden Auto auszuweichen. Dabei geriet er gegen die Leitplanke. In dem Bus wurden elf Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Unfallverursacherin wurde ebenfalls mittelschwer verletzt, der andere Autofahrer erlitt leichtere Blessuren.

Die unverletzten Schüler wurden nach dem Unfall vom Rettungsdienst untersucht und mit einem Ersatzbus zu ihren Schulen gebracht. Der Sachschaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt. Gegen die 22-Jährige wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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