Außenhandel litt im Mai massiv unter Corona
Fürth (dpa/lby) - Der bayerische Außenhandel hat auch im Mai massiv unter der Corona-Pandemie gelitten. Die Exporte lagen 37 Prozent unter dem Vorjahresmonat, die Importe 29 Prozent, wie das Landesamt für Statistik in Fürth am Freitag mitteilte. Damit fiel der Einbruch allerdings etwas geringer aus, als noch im April, als die Rückgänge 41 und 32 Prozent betrugen.
Mit beinahe allen wichtigen Handelspartnern ging der Handel deutlich zurück. Einzige Ausnahme sind die Importe aus China, die um 17 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zulegten. Nach Branchen betrachtet waren insbesondere Autos und Autoteile Treiber des Rückgangs. Bei Pkw und Wohnmobilen sackten Ex- und Import um rund drei Viertel ab.
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