Augsburger Bischof Mixa: Finanzvorwürfe gegen den Geistlichen

Es geht diesmal nicht um Misshandlungsvorwürfe, dennoch muss sich der Augsburger Bischof Mixa rechtfertigen: Er weist Vorwürfe zurück, Gelder einer Stiftung nicht rechtmäßig verwendet zu haben.
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Walter Mixa, Bischof von Augsburg
ap Walter Mixa, Bischof von Augsburg

AUGSBURG - Es geht diesmal nicht um Misshandlungsvorwürfe, dennoch muss sich der Augsburger Bischof Mixa rechtfertigen: Er weist Vorwürfe zurück, Gelder einer Stiftung nicht rechtmäßig verwendet zu haben.

Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat Vorwürfe zurückgewiesen, Gelder der Waisenhausstiftung Schrobenhausen wiederholt nicht zweckmäßig verwendet zu haben.

Mixa räumte in einer Erklärung am Montag zwar ein, dass es mehrfach zu „finanztechnisch unklaren Zuordnungen von Ausstattungsgegenständen“ gekommen sei. Es sei dabei aber nicht um private Anschaffungen des Pfarrers gegangen, sondern um „antiquarische Möbel und Ausstattungsgegenstände für die Kirche und den historischen Pfarrhof“, betonte er.

Die „Augsburger Allgemeine“ (Samstag) hatte berichtet, als Stadtpfarrer und Kuratoriumsvorsitzender (1975-1996) habe Mixa Antiquitäten im Wert von 70 000 Mark nicht satzungsgemäß angeschafft. Manche der Gegenstände hätten ihren Platz im Pfarrhaus gehabt, hieß es dort.

dpa

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