Augsburg feiert 300. Geburtstag von Mozarts Vater

Wolfgang Amadeus Mozart gilt als der österreichische Musiker schlechthin. Doch seine Vorfahren stammen aus Schwaben. Die Stadt Augsburg feiert deswegen nun groß den 300. Geburtstag von Wolfgangs Vater Leopold.
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Ein Darsteller des Musikers Leopold Mozart (1719-1787) steht in Augsburg vor dem historischen Rathaus. Foto: Fabian Schreyer/Archiv
dpa Ein Darsteller des Musikers Leopold Mozart (1719-1787) steht in Augsburg vor dem historischen Rathaus. Foto: Fabian Schreyer/Archiv

Augsburg (dpa/lby) - Augsburg feiert 2019 mit zahlreichen Veranstaltung den 300. Geburtstag des Vaters von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Leopold Mozart wurde am 14. November 1719 in Augsburg geboren, sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Als junger Mann ging Leopold Mozart nach Salzburg, wo auch sein später weltberühmter Sohn geboren wurde. In der österreichischen Stadt lebte Leopold Mozart als Musiker und Violinlehrer, er starb dort 1787.

Die Feiern zu dem runden Geburtstag beginnen am 27. Januar, Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtstag, mit einem Eröffnungskonzert. Vom 11. bis 26. Mai findet dann nach Angaben der Organisatoren das Deutsche Mozartfest statt, bei dem mit etlichen Konzerten die Kompositionen von Leopold Mozart vorgestellt werden.

Anschließend findet der Internationale Violinwettbewerb Leopold Mozart (31. Mai bis 7. Juni) statt. Für den alle drei Jahre veranstalteten Wettbewerb kommen Geigentalente aus aller Welt nach Augsburg. Ergänzt werden die Konzerte von Führungen in der "deutschen Mozartstadt" und mehreren Ausstellungen.

Das wichtigste Mozart-Gebäude Augsburgs wird allerdings die meiste Zeit des Jubiläumsjahres nicht besuchbar sein. Die Stadt hat das Mozarthaus vor wenigen Wochen geschlossen. Für 300 000 Euro sollen das Gebäude saniert und das Museum neu konzipiert werden. Im Herbst 2019 soll die Dauerausstellung wieder eröffnet werden.

Zum eigentlichen Geburtstagsjubiläum am 14. November ist dann ein Festkonzert geplant. Die Stadt hat bei dem Komponisten Moritz Eggert ein eigenes Werk in Auftrag gegeben, das uraufgeführt werden soll.

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