Auf Autobahn Richtung München: Schwerer Unfall nach Sekundenschlaf

Der übermüdete Fahrer eines Fiats verliert die Kontrolle über sein Auto und kracht in einen Lkw. Dann wird sein Fahrzeug gegen die Leitplanke geschleudert.
von  AZ
Der Unfall ereignete sich auf der A94 in Richtung München.
Der Unfall ereignete sich auf der A94 in Richtung München. © fib

Neuötting - Auf der A94 ist es am frühen Dienstagmorgen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer aus der Slowakei schlief am Steuer seines Wagens ein und verunfallte infolgedessen.

Der Unfall ereignete sich gegen 5.30 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Neuötting in Fahrtrichtung München, wie die Polizei berichtet. Ein 47-Jähriger verlor wegen Sekundenschlafs die Kontrolle über seinen Fiat, kam von der linken Fahrspur ab und kollidierte anschließend auf dem rechten Fahrstreifen mit einem Lkw. 

Am Steuer eingeschlafen: Fiat kracht in Lkw

Der Fiat krachte von hinten in den Sattelzug und wurde durch den Aufprall in die Mittelleitplanke geschleudert. Bei dem Unfall wurde einer der insgesamt drei Insassen des Fiats mittelschwer verletzt. An dem Auto entstand nach Angaben der Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro. 

Die A94 musste wegen Aufräumarbeiten in Richtung München für über drei Stunden gesperrt werden. Gegen den slowakischen Fahrer wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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