Bislang blitzreichster Tag des Jahres - Schäden in Bayern

So viele Blitze gab es dieses Jahr in Bayern bisher nicht. Die Gewitter am Montag führten zu Bränden und überschwemmten Straßen in Südbayern und der Oberpfalz.
dpa |
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Der Informationsdienst Aldis/Blids erfasste 3.272 Erdblitze am Montag in Bayern. (Archivbild)
Der Informationsdienst Aldis/Blids erfasste 3.272 Erdblitze am Montag in Bayern. (Archivbild) © Armin Weigel/dpa
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Cham

Teils schwere Gewitter haben den Montag zum bislang mit Abstand blitzreichsten Tag des Jahres in Bayern gemacht. Der Informationsdienst Aldis/Blids erfasste 3.272 Erdblitze im Freistaat. Blitze in den Wolken wurden dabei nicht gezählt. Mehrfache Entladungen innerhalb eines Blitzes - Beobachter nehmen dies als Flackern wahr - zählten nur als insgesamt ein Blitz.

In Balderschwang im Oberallgäu brannte nach einem Blitzeinschlag eine Alpe. Dabei entstand ein Schaden von schätzungsweise mindestens einer halben Million Euro. Nach Polizeiangaben breitete sich das Feuer vom Wirtschaftsteil der Alpe auf das Wohnhaus aus. Im Stall befand sich demnach nur ein Kalb, das gerettet werden konnte. Menschen wurden demnach nicht verletzt.

Die Unwetter führten in Bayern auch andernorts zu einzelnen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr. Im Landkreis Cham in der Oberpfalz meldete die Feuerwehr überflutete Keller, kleinere Brände und Blitzeinschläge. 

Auch in Oberbayern rückten Einsatzkräfte aus. In den Landkreisen Dachau, Fürstenfeldbruck und Erding lagen umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste auf Straßen. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen landeten ebenfalls Bäume auf der Fahrbahn. In Neuburg prallte ein Fahrer mit seinem Auto zudem gegen einen umgestürzten Telefonmast. Der 69-Jährige blieb laut Polizeiangaben unverletzt. Auch in Mittelfranken meldete die Polizei mehrere kleinere Unwettereinsätze. 

In größeren Teilen Deutschlands hatte sich das Wetter am Montag turbulent gezeigt. Größere Schäden gab es etwa in Berlin und Umland.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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