Asylbewerber nimmt Sohn als Geisel

  Er wollte seine Abschiebung verhindert und nahm seinen eigenen Sohn als Schutzschild: In Heilsbronn hielt ein 40-Jähriger einem Buben ein Messer an den Hals.  
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Keine End der Gewalt
dpa Keine End der Gewalt

Er wollte seine Abschiebung verhindert und nahm seinen eigenen Sohn als Schutzschild: In Heilsbronn hielt ein 40-Jähriger einem Buben ein Messer an den Hals.

München - Ein Asylbewerber hat im unterfränkischen Heilsbronn kurzzeitig seinen kleinen Sohn als Geisel genommen, um seine Abschiebung zu verhindern. Polizisten wollten den 40-jährigen Russen am Montag aus einer Flüchtlingsunterkunft abholen.

Völlig unvermittelt habe der Familienvater ein Küchenmesser gegriffen und es an die Kehle seines eineinhalbjährigen Sohnes gehalten, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit.

Während ein Beamter den Mann ablenkte, wurde dieser von einem anderen Polizisten überwältigt. Bei der Aktion erlitt der Junge eine Schnittverletzung an der Hand. Er wurde in eine Klinik gebracht.

 

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.