An der Kampenwand gelandet: Navi lotst Urlauberin mit Auto über Berggipfel

Sie wollte nur zum nächsten Ort: Eine Touristin aus Hessen ist im Chiemgau mit ihrem Auto in den Bergen steckengeblieben. Die 47-Jährige folgte einfach ihrem Navi.
AZ/ dpa |
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Das Navigationsgerät hatte die Frau mit ihrem Auto über den Gipfel der Kampenwand gelotst. (Symbolbild)
Das Navigationsgerät hatte die Frau mit ihrem Auto über den Gipfel der Kampenwand gelotst. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Eine Urlauberin aus Hessen ist ihrem Navigationsgerät gefolgt und mit dem Auto schließlich unterhalb der Kampenwand im Chiemgau steckengeblieben. Die 47-Jährige habe von Schleching (Landkreis Traunstein) nach Aschau im Chiemgau (Landkreis Rosenheim) fahren wollen und sich vor Ort nicht ausgekannt, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

Sie habe deshalb eine Aschauer Adresse in ihr Navi eingegeben und sei losgefahren. Dieses lotste sie allerdings über den Gipfel der 1.669 Meter hohen Kampenwand. Nach rund fünf Kilometern auf einer Forststraße habe sich die Frau mit ihren drei Mitfahrern in bergigem Gelände befunden und sei nicht mehr weitergekommen. Sie setzte schließlich einen Notruf ab. Polizisten aus Traunstein lotsten die Touristin wieder nach Schleching.

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5 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 15.08.2025 17:12 Uhr / Bewertung:

    Wenn ich sowas lese, kann ich nur den Kopf schüttelen. Denn anscheinend wurde das Navi falsch bedient, die Einstellung war vermutlich kürzester Weg, und wenn man zum Fenster rausschaut, sieht man in der Regel wo man sich befindet und könnte sich überlegen, ob das der richtige Weg ist.
    Desweiteren kann man sich auf dem Navi den ganzen Weg anzeigen lassen, und wenn man sieht wo der entlang führt, sollte einem das schon zu denken geben.

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  • Bongo am 15.08.2025 16:18 Uhr / Bewertung:

    Ohne Handy ist die digitale Generation hoffnungslos verloren. Man stelle sich vor, die müßten sich ganz normal mit anderen Menschen unterhalten.

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  • Ironie am 15.08.2025 15:50 Uhr / Bewertung:

    Ob da wirklich das Navi schuld war? Die musste ja mitten in Aschau einen Orientierungsfehler begangen haben und statt auf der Haupt-, in der Nebenstraße gelandet sein?

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