Amok-Schütze in psychiatrischer Einrichtung

Der 14-jährige Amok-Schütze von Memmingen befindet sich seit dem unblutigen Ende des Dramas in einem geschlossenen Bereich einer jugendpsychiatrischen Einrichtung.
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Hier nehmen Sondereinsatzkräfte den 14-Jährigen am Sportplatz in Memmingen fest.
dpa 13 Hier nehmen Sondereinsatzkräfte den 14-Jährigen am Sportplatz in Memmingen fest.
Die Polizei hat den Amok-Schützen von Memmingen auf einem Sportplatz festgenommen.
dpa 13 Die Polizei hat den Amok-Schützen von Memmingen auf einem Sportplatz festgenommen.
Der mutmaßliche Schütze steht am Dienstag (22.05.2012) in Steinheim (Stadt Memmingen) an einem Sportplatz und richtet offensichtlich eine Waffe auf sich selbst.
dpa 13 Der mutmaßliche Schütze steht am Dienstag (22.05.2012) in Steinheim (Stadt Memmingen) an einem Sportplatz und richtet offensichtlich eine Waffe auf sich selbst.
Durch mehrere Schüsse aus einer scharfen Waffe hatte ein Achtklässler im schwäbischen Memmingen am 22.05.2012
Polizei und Mitschüler in Atem gehalten.
dpa 13 Durch mehrere Schüsse aus einer scharfen Waffe hatte ein Achtklässler im schwäbischen Memmingen am 22.05.2012 Polizei und Mitschüler in Atem gehalten.
Die Schüler wurden sicherheitshalber von der Polizei aus dem
Gebäude begleitet. Anschließend wurden sie mit Bussen zum Parkplatz
eines nahegelegenen Supermarkts gebracht, wo sie ihren Eltern
übergeben wurden. Im Schulgebäude machte sich anschließend die
Spurensicherung an die Arbeit.
dpa 13 Die Schüler wurden sicherheitshalber von der Polizei aus dem Gebäude begleitet. Anschließend wurden sie mit Bussen zum Parkplatz eines nahegelegenen Supermarkts gebracht, wo sie ihren Eltern übergeben wurden. Im Schulgebäude machte sich anschließend die Spurensicherung an die Arbeit.
Polizisten mit Spürhunden dehnten die Suche auf das gesamte
Stadtgebiet und alle möglichen Aufenthaltsorte des Jugendlichen aus.
Nachdem Beamte seinen Aufenthaltsort ausfindig gemacht hatten,
rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an.
dpa 13 Polizisten mit Spürhunden dehnten die Suche auf das gesamte Stadtgebiet und alle möglichen Aufenthaltsorte des Jugendlichen aus. Nachdem Beamte seinen Aufenthaltsort ausfindig gemacht hatten, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an.
Über der Schule kreiste ein Hubschrauber...
dpa 13 Über der Schule kreiste ein Hubschrauber...
Gegen 12.30 Uhr hatten Jugendliche der Schulleitung gemeldet, ein
Mitschüler habe mit zwei Handfeuerwaffen hantiert...
dpa 13 Gegen 12.30 Uhr hatten Jugendliche der Schulleitung gemeldet, ein Mitschüler habe mit zwei Handfeuerwaffen hantiert...
...im Eingangsbereich sei ein Schuss gefallen.
dpa 13 ...im Eingangsbereich sei ein Schuss gefallen.
Der 14-Jährige feuerte am
Mittag zunächst in einer Hauptschule einen Schuss ab und entkam,
bevor die Polizei das Gelände abgesperrt hatte.
dpa 13 Der 14-Jährige feuerte am Mittag zunächst in einer Hauptschule einen Schuss ab und entkam, bevor die Polizei das Gelände abgesperrt hatte.
Nach mehrstündiger
Flucht machten die Beamten den Jugendlichen in der Nähe eines
Sportheims ausfindig, wo er sich verschanzte und mehrere Schüsse
abgab. Verletzt wurde bis zum Abend niemand.
dpa 13 Nach mehrstündiger Flucht machten die Beamten den Jugendlichen in der Nähe eines Sportheims ausfindig, wo er sich verschanzte und mehrere Schüsse abgab. Verletzt wurde bis zum Abend niemand.
Amok-Alarm an der Lindenschule im bayerischen Memmingen: Nachdem 280 Schüler und ihre Lehrer sich Dienstagmittag nach Schussgeräuschen in den Klassenzimmern eingeschlossen hatten, werden die Schüler mit einem Bus von der Schule weggefahren. Die Polizei durchsucht das Gebäude und fahndet nach einem Achtklässler, der nach Zeugenaussagen mit zwei Waffen hantiert haben soll. Ein Schuss soll gefallen, aber niemand verletzt worden sein.
Felix Kästle, AP 13 Amok-Alarm an der Lindenschule im bayerischen Memmingen: Nachdem 280 Schüler und ihre Lehrer sich Dienstagmittag nach Schussgeräuschen in den Klassenzimmern eingeschlossen hatten, werden die Schüler mit einem Bus von der Schule weggefahren. Die Polizei durchsucht das Gebäude und fahndet nach einem Achtklässler, der nach Zeugenaussagen mit zwei Waffen hantiert haben soll. Ein Schuss soll gefallen, aber niemand verletzt worden sein.
Amok-Alarm an der Lindenschule im bayerischen Memmingen: Nachdem 280 Schüler und ihre Lehrer sich Dienstagmittag nach Schussgeräuschen in den Klassenzimmern eingeschlossen hatten, werden die Schüler mit einem Bus von der Schule weggefahren. Die Polizei durchsucht das Gebäude und fahndet nach einem Achtklässler, der nach Zeugenaussagen mit zwei Waffen hantiert haben soll. Ein Schuss soll gefallen, aber niemand verletzt worden sein.
Felix Kästle, AP 13 Amok-Alarm an der Lindenschule im bayerischen Memmingen: Nachdem 280 Schüler und ihre Lehrer sich Dienstagmittag nach Schussgeräuschen in den Klassenzimmern eingeschlossen hatten, werden die Schüler mit einem Bus von der Schule weggefahren. Die Polizei durchsucht das Gebäude und fahndet nach einem Achtklässler, der nach Zeugenaussagen mit zwei Waffen hantiert haben soll. Ein Schuss soll gefallen, aber niemand verletzt worden sein.

Memmingen - Am Mittwoch wird er dem Haftrichter vorgeführt, sagte ein Polizeisprecher am Morgen auf dapd-Anfrage. Am Dienstag hatte er an der Schule mit einer scharfen Waffe geschossen und war dann geflohen. Später feuerte er an einem Sportplatz in Richtung der Beamten.

Die Polizei konnte ihn nach mehreren Stunden überwältigen. Verletzt wurde niemand. Der Tat ging offenbar ein Beziehungsdrama voran. „Er hatte mit seiner dreizehnjährigen Freundin Streit und die Beziehung wurde beendet“, sagte der Sprecher über den im schwäbischen Memmingen lebenden Schützen. Das Paar habe sich etwa einen Tag vor dem Amok-Alarm getrennt.

Der Achtklässler hatte dem Sprecher zufolge bei der Tat drei Pistolen, darunter zwei erlaubnispflichtige und eine Schreckschusswaffe bei sich. Angaben darüber, woher die Waffen stammten, wurden zunächst nicht gemacht. Der Vater des Schützen sei legaler Waffenbesitzer, aber kein Jäger. Auf den Schuss an der Schule, in der sich am Dienstagmittag etwa 280 Schüler aufhielten, hatte sich ein langer Polizeieinsatz angeschlossen.

Der Jugendliche hatte sich auf der Flucht vor der Polizei verschanzt und innerhalb von zweieinhalb Stunden weitere 20 Schüsse abgegeben. Ein Spezialeinsatzkommando hatte ihn schließlich festgenommen. Die Staatsanwaltschaft erwirkte den Angaben des Sprechers zufolge bereits gestern einen Haftbefehl. Dieser werde am Mittwoch eröffnet.

 

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